Hinweis

Für dieses multimediale Reportage-Format nutzen wir neben Texten und Fotos auch Audios und Videos. Daher sollten die Lautsprecher des Systems eingeschaltet sein.

Mit dem Mausrad oder den Pfeiltasten auf der Tastatur wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Durch Wischen wird die jeweils nächste Kapitelseite aufgerufen.

Los geht's

UNESCO-Projektschulen-Nachhaltigkeitsprofile

Logo https://stories.unesco.de/unesco-projektschulen-nachhaltigkeitsprofile

Intro

Zum Anfang
Dreißig UNESCO-Projektschulen aus elf Bundesländern machten sich Ende 2019 in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt auf den Weg, eigene Nachhaltigkeitsprofile zu entwickeln und verankern. Nachhaltigkeit soll dabei nicht nur als Unterrichtsstoff behandelt werden, sondern ganz im Sinne des Whole School Approach eine zentrale Rolle im gesamten Schulleben spielen.
Zum Anfang

Index

Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen

Sophie-Scholl-Schule

Helene-Lange-Schule

Graf-Adolf-Gymnasium

Zum Anfang

Ausblick

Der internationale Austausch bildete ein Highlight vor dem Abschluss des Projektes.

Unter dem Titel „Transforming Our Schools!“ kamen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte von jeweils fünf polnischen und deutschen UNESCO-Projektschulen virtuell zusammen, um sich zu ihren Erfahrungen mit BNE in der Praxis auszutauschen und Ideen für gemeinsame, länderübergreifende Aktionen zu entwickeln.
Zum Anfang
Ende 2021 lief das Projekt zur Entwicklung von Nachhaltigkeits-Qualitätsprofilen an UNESCO-Projektschulen aus.

Eine wissenschaftliche Evaluation des Projektes hat gezeigt, dass das Projekt wichtige Impulse für eine nachhaltige Schulentwicklung liefern konnte. Die beteiligten Schulen haben vielfältige Transformationsprozesse in Gang gesetzt, die sie weiter vorantreiben.

Die Ergebnisse und Lernerfahrungen aus dem Projekt können auch anderen Schulen, die sich auf den Weg zu einer nachhaltigen Schule machen möchten, inspirieren.

Weitere konkrete Praxistipps bietet die im Rahmen des Projektes entstandene Publikation „Praxisimpulse zur nachhaltigen Schulentwicklung. Beiträge der UNESCO-Projektschulen“

Zum Anfang

Weiterführende Infos

Weltweit gibt es über 11.500 UNESCO-Projektschulen in 182 Ländern – rund 300 davon in Deutschland.

UNESCO-Projektschulen verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Sie setzen sich damit für Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung ein.

Das Netzwerk der UNESCO-Projektschulen ist Akteur und Impulsgeber zur Erreichung der Bildungsagenda 2030 in den Bereichen Global Citizenship Education und Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Zum Anfang
Die Deutsche UNESCO-Kommission ist Deutschlands Mittlerorganisation für multilaterale Politik in Bildung, Kultur, Wissenschaft und Kommunikation.

Die Kommission berät die Bundesregierung, den Bundestag und die übrigen zuständigen Stellen in allen Fragen, die sich aus der Mitgliedschaft Deutschlands in der UNESCO ergeben.
Zum Anfang
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert innovative, modellhafte Vorhaben zum Schutz der Umwelt.

Zentral sind dabei ökologische, ökonomische, soziale und kulturelle Aspekte im Sinne der nachhaltigen Entwicklung.
Zum Anfang
Zum Anfang
Titelbild: © Damiel Gwiazda

Intro: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn

Index:
Graphic Recording: © Anja Riese
Sophie-Scholl-Schule: © Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0
Helene-Lange-Schule: © Oliver Abels, CC BY-SA 3.0
Graf-Adolf Gymnasium: © Graf-Adolf Gymnasium

Ausblick:
S.1: Graphic Recording: © Anja Riese
S. 2: © Damiel Gwiazda

Weiterführende Links:
S. 1: © Deutsche UNESCO-Kommission / Nina Mühleisen
S. 2: © Deutsche UNESCO-Kommission / Timm Rimmele
S. 3: © Deutsche Bundesstiftung Umwelt
S. 4: von links nach rechts:
© Deutsche UNESCO-Kommission / Klaus Schilling
© Neil H., CC-BY 2.0
© Deutsche Bundesstiftung Umwelt
© Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0
© Graf-Adolf Gymnasium
© Oliver Abels, CC BY-SA 3.0
© Deutsche UNESCO-Kommission


Sophie-Scholl-Schule
S. 1: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 2: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 3: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 4: © Jörg Zägel, CC BY-SA 3.0
S. 5: Graphic Recording: © Anja Riese
S. 6: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 7: © Deutsche UNESCO-Kommission / Robert Hahn
S. 8: © Deutsche UNESCO-Kommission / Robert Hahn
S. 9: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 10: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 11: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 12: © Deutsche UNESCO-Kommission / Robert Hahn








Helene-Lange-Schule

Die Videoaufnahmen wurden von Schülerinnen und Schülern der Medien AG der Helene-Lange-Schule produziert. Unterstütz wurden sie dabei von dem Medienbeauftragten Alex Scheid.


S. 1: © Helene-Lange-Schule / Justin Steinmetz
S. 2: © Helene-Lange-Schule / Tarek Aichah
S. 3: © Helene-Lange-Schule
S. 4: © Helene-Lange-Schule / Justin Steinmetz
S. 5: © Helene-Lange-Schule
S. 6: Graphic Recording: © Anja Riese
S. 7: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 8: © Helene-Lange-Schule / Tarek Aichah
S. 9: © Helene-Lange-Schule
S. 10: © Helene-Lange-Schule / Finn Sassin
S. 11: © Helene-Lange-Schule
S. 12: © Helene-Lange-Schule / Finn Sassin
S. 13: © Helene-Lange-Schule / Finn Sassin
S. 14: © Helene-Lange-Schule / Tarek Aichah
S. 15: © Helene-Lange-Schule
S. 16: © Oliver Abels, CC BY-SA 3.0


Graf-Adolf-Gymnasium

S. 1: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 2: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 3: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 4: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 5: © Graf-Adolf Gymnasium
S. 6: © Graf-Adolf Gymnasium & © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 7: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 8: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 9: Graphic Recording: © Anja Riese
S. 10: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 11: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 12: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 13: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 14: © Deutsche UNESCO-Kommission / Alice Kohn
S. 15: © Graf-Adolf Gymnasium



Zum Anfang

Klimaparlament

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
In regelmäßigen Abständen treffen sich nach dem Unterricht Schülerinnen und Schüler der Sophie-Scholl-Schule in Berlin, um ihre Schule nachhaltiger zu gestalten.

In das Klimaparlament wird man nicht gewählt, denn es soll hier nicht nach Beliebtheit gehen. Alle Interessierten können zu den Sitzungen kommen und sich einbringen.

Die Mitglieder sind zu verschiedenen Schwerpunktthemen aktiv.

Eine Gruppe organisiert die Treffen des Klimaparlaments, eine engagiert sich für Mülltrennung und Solaranlagen auf dem Dach. Die Hof-Gruppe kümmert sich um die Schulhofbepflanzung, während die Kooperationen-Gruppe den Austausch mit anderen Organisationen und Schulen organisiert.

Bei dieser Sitzung hat das Klimaparlament Besuch von zwei weiteren UNESCO-Projektschulen. 
Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen

Tamara

Schülerin der Sophie-Scholl-Schule und Mitglied des Klimaparlaments

Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Das Klimaparlament ist als Teil des Modellprojektes zum Whole School Approach an UNESCO-Projektschulen entstanden. Eine andere am Projekt beteiligte Schule aus Emden hat im gemeinsamen Austausch den Anstoß hierfür geliefert.

Die Sophie-Scholl-Schule ist eine von 30 Schulen, die sich im Rahmen des Pilotprojektes auf den Weg gemacht hat, ihren Alltag ganzheitlich nachhaltiger zu gestalten.

Video öffnen

Zum Anfang

Robert Hahn

Lehrer der Sophie-Scholl-Schule und Mitglied der AG Nachhaltigkeit

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Ein zentrales Element des Pilotprojektes ist der regelmäßige Austausch zwischen den teilnehmenden Schulen, das Von- und Miteinanderlernen.

Aufgrund der Pandemie finden die Vernetzungstreffen nach den Kick-off-Workshops online statt. Bei den Treffen unterstützen sich die Schulen gegenseitig, Hindernisse zu überwinden, und tauschen Praxiserfahrungen zur nachhaltigen Schulentwicklung aus.

Trotz der teils ganz unterschiedlichen umgesetzten Aktivitäten verfolgen die Schulen einen gemeinsamen Ansatz: Alle Mitglieder der Schulgemeinschaften sollen in den Transformationsprozess mit einbezogen werden und ihn mitgestalten können.

Gefördert wird das dreijährige Projekt durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt.
Zum Anfang

Dr. Thomas Pyhel

Stellvertretender Leiter der Abteilung
Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Für den zweiten Schwerpunkt ihrer Nachhaltigkeitsarbeit initiiert die Sophie-Scholl-Schule vielfältige Aktionen zum Thema Ressourceneinsparung:

Zusammen mit der Technischen Universität Berlin führen Schülerinnen und Schüler eine Müllanalyse durch. Basierend auf den Ergebnissen wollen sie eine bessere Mülltrennung durchsetzen.

In der gesamten Schule wird der Umstieg auf Recyclingpapier vorangetrieben und beidseitiges Drucken eingeführt.

Eine Grüne Schultasche wird von den Schülerinnen und Schülern, die den Schulshop führen, entwickelt. Diese enthält Schulmaterialien, die nach ökologischen Kriterien produziert worden sind.

Zum Anfang
Bei dem dritten Schwerpunkt des Nachhaltigkeitsprofils geht es um das Energiesparen:

Angeleitet von dem Unabhängigem Institut für Umweltfragen (UfU), versucht die Schule durch verschiedene Maßnahmen, Energie einzusparen. Hier lernen Schülerinnen und Schüler den Heizungskeller der Schule kennen.

Das Projekt verfolgt ein besonderes Anreizsystem: 50 % der durch das Energiesparprojekt eingesparten Gelder werden an das Ökoinstitut UfU ausgezahlt. Die anderen 50 % fließen zurück an die Schule, die damit weitere Schulprojekte finanzieren kann.

Für den Schulträger, den Bezirk Berlin-Schöneberg, ein Pilotprojekt, das bei Erfolg auch an anderen Schulen umgesetzt werden soll.

Außerdem findet noch ein Lüftungswettbewerb statt, in dem Klassen gegeneinander antreten und versuchen, durch sinnvolles Lüften Energie zu sparen. Hierbei kommen die von Schülerinnen und Schülern selbst entwickelten CO₂ -Messer zum Einsatz.

Zum Anfang

Lajosh Müller, Roman Lesjean, Emile Guérin, Florian Strobl

Schülerfirma für CO₂-Messgeräte

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Für die CO₂-Messer haben die vier Schüler zunächst kommerzielle CO₂-Messer analysiert, um dann ein eigenes Modell zu entwickeln.

Sie programmieren die Anzeige des Messers, designen ein digitales Modell für die Schatulle, drucken diese mit dem 3D-Drucker aus und setzen dann alles händisch zusammen.

Mittlerweile sind 30 Klassen der Schule mit den CO₂-Messgeräten ausgerüstet. Die Entwickler habe eine Schülerfirma gegründet, mit der sie die Messer an andere Schulen verkaufen wollen.

Aktivitäten wie diese zeigen, worum es bei der Entwicklung und Verankerung von Nachhaltigkeitsprofilen vor allem geht: Strukturen schaffen, die langfristig erhalten bleiben.

Zum Anfang

Robert Hahn

Lehrer der Sophie-Scholl-Schule und Mitglied der AG Nachhaltigkeit

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Auch nach dem Projektende wird die AG Nachhaltigkeit ihre Arbeit fortsetzen.

Ihr Ziel ist es, dass Nachhaltigkeit schwerpunktmäßig und langfristig in der Schulplanung verankert wird. Dafür setzt sie sich mit Vertreterinnen und Vertretern der jeweiligen Fachbereiche und der Schulleitung zusammen.

So bringen sie gemeinsam weitere Veränderungen auf den Weg – für eine nachhaltige Schule.


Zum Anfang
Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen
Zum Anfang

Mensa

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Es soll nicht nur gut schmecken... 

Die Helene-Lange-Schule ist eine von 30 Schulen, die sich im Rahmen des des Modellprojektes zum Whole School Approach an UNESCO-Projektschulen auf den Weg gemacht hat, die Schule ganzheitlich nachhaltiger zu gestalten.

Ein Bestandteil des neuen Nachhaltigkeitsprofils: Das Essen in der Schulkantine soll regional und saisonal sein. Dafür setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit der Mensabeauftragten zusammen. 

Zum Anfang

Viola Dörffeldt

Lehrerin und Mensabeauftragte der Helene-Lange-Schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Arik Sürek, Gabriel Rodriguez

Schüler der 10. Jahrgangsstufe, Helene-Lange-Schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Tarek Aichah

Lehrer und Nachhaltigkeitsbeauftragter der Helene-Lange-Schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Im Sinne des Whole School Approach werden alle Akteursgruppen der Schule an ihrer Nachhaltigkeitsausrichtung beteiligt: Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Schulleitung und Verwaltungsmitarbeitende arbeiten gemeinschaftlich daran, ihre Schule nachhaltiger zu gestalten.

Ein wichtiger Bestandteil des von der Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen durchgeführten Pilotprojektes waren die Vernetzungstreffen, online und in Präsenz. Dabei tauschten die Schulen Praxiserfahrungen aus und erhielten Impulse zu verschiedenen Facetten eines nachhaltigen Schulalltags, von der Bewirtschaftung bis zur Unterrichtsgestaltung.

Ein Beirat mit Mitgliedern aus Politik, Wissenschaft, Zivilgesellschaft, den UNESCO-Projektschulen selbst sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt begleitete das Projekt.

Zum Anfang

Dr. Thomas Pyhel

Stellvertretender Leiter der Abteilung
Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Hela-Points

Ein weiteres Herzensanliegen der Helene-Lange-Schule: Der CO₂-Fußabdruck der Auslandsreisen der 9. Jahrgangsstufe soll kompensiert werden.

Dafür wird in der Schule ein Punktesystem eingeführt: Die Hela-Points. 

Die Hela-Points werden vergeben für Schulaktionen, die helfen, CO₂ einzusparen. Alle Mitglieder der Schulgemeinschaft können Hela-Points sammeln, das Konzept dafür wird von einer Aktionsgruppe erarbeitet. 

 


Zum Anfang

Viola Dörffeldt

Lehrerin der Helene-Lange-Schule Wiesbaden und Koordinatorin des Austauschs

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Tim Ludwig

Schüler der 10. Jahrgangsstufe, Helene-Lange-schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Audio jetzt starten
Zum Anfang

Tim Ludwig, Amelie Neuhof

Schüler und Schülerin der 10. Jahrgangsstufe, Helene-Lange-Schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

So geht es weiter

Nachhaltigkeit soll nicht nur gelebt, sondern auch zugänglicher gemacht werden. 

Dafür ist die Tafel der Helene-Lange-Schule, die die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung anzeigt, im Zuge des Pilotprojektes mit der Blindenschrift Braille ergänzt worden. 
Zum Anfang

Tarek Aichah

Lehrer und Nachhaltigkeitsbeauftragter der Helene-Lange-Schule Wiesbaden

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen
Zum Anfang

Fairtrade

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Neben dem Essen in der Cafeteria möchte das Graf-Adolf-Gymnasium den Schülerinnen und Schülern in den Pausen Snacks anbieten.

Anstatt der üblichen Schokoriegel soll Knabberzeug angeboten werden, das nicht nur gesund ist, sondern auch den Nachhaltigkeitsgedanken weiterträgt.

Dafür erwirbt das Gymnasium eine alte Jahrmarktsbude, ein ehemaliger Schüler gestaltet diese um und der „Fairshop“ entsteht. Nach einer kurzen Anlaufphase wird der „Fairkauf“ von den Schülerinnen und Schülern selbst verwaltet.

Inspiriert von diesem Erfolg wird der Fairtrade-Gedanke auch in den administrativen Bereich der Schule übernommen.
Zum Anfang

Julia Renkewitz

UNESCO-Schulkoordinatorin, Graf-Adolf-Gymnasium

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Schulhof-Umgestaltung

Ein weiteres Projekt des Gymnasiums auf dem Weg zu einem umfassenden Nachhaltigkeitsprofil:

Die Neugestaltung des Schulhofs. Das Areal soll entsiegelt, rundum grüner und nachhaltiger gestaltet werden.
Zum Anfang
Schülerinnen, Schüler, Eltern und Lehrkräfte hämmern, sägen und bohren gemeinsam drei Tage lang auf dem Außengelände der Schule.
Sie erhalten viel Unterstützung von Organisationen aus der Region:

Ein Landschaftsbauer entleiht dem Projekt einen seiner Meister, die Bäckerei der Stadt versorgt die Bauenden mit Lunchpaketen und die Evangelischen Stiftungen Osnabrück helfen bei der Besorgung von Materialien.

Für den Schulhof wird ausschließlich Holz verwendet, das aus dem nachhaltigen Anbau eines nahegelegenen Waldes stammt. Unter der Bepflanzung des Hofes finden sich viele insektenfreundliche Pflanzen.

Zum Anfang

Thomas Potthoff

Lehrer des Graf-Adolf-Gymnasiums und Organisator des Schulhofumbaus

0:00
/
0:00
Audio jetzt starten
Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen

Thomas Potthoff

Lehrer, Graf-Adolf-Gymnasium

Asya Dogan

Schülerin der 6. Jahrgangsstufe, Graf-Adolf-Gymnasium

Zum Anfang

Evelyn Futterknecht

Schulleiterin des Graf-Adolf-Gymnasiums

0:00
/
0:00
Audio jetzt starten
Der Fairshop und die Schulhofumgestaltung sind im Rahmen des Modellprojektes zum Whole School Approach an UNESCO-Projektschulen entstanden.

Das Graf-Adolf-Gymnasium ist eine von 30 Schulen, die sich im Rahmen des Pilotprojektes auf den Weg einer ganzheitlichen Transformation hin zu einer nachhaltigen Schule gemacht hat.

Audio öffnen

Zum Anfang
Bei der Entwicklung und Verankerung des eigenen Nachhaltigkeitsprofils profitiert das Graf-Adolf-Gymnasium unter anderem von verschiedenen Fortbildungsangeboten und den Vernetzungstreffen mit anderen an dem Pilotprojekt teilnehmenden Schulen. Die Schulen tauschen sich über Good-Practice-Beispiele zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung aus und unterstützen sich gegenseitig mit ihren Erfahrungen.

Die Schulen bemühen sich, im Sinne des Whole School Approach alle Akteurinnen und Akteure der Schulgemeinschaften in ihren Transformationsprozess einzubeziehen und Räume für dessen gemeinsame Gestaltung zu schaffen.

Zum Anfang

Dr. Thomas Pyhel

Stellvertretender Leiter der Abteilung
Umweltkommunikation und Kulturgüterschutz, Deutsche Bundesstiftung Umwelt

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Außerdem initiert das Gymnasium noch viele weitere Aktionen:

In der von Schülerinnen und Schülern gepflegten Bücherbox können Bücher getauscht und damit ressourcenschonend weiterverwendet werden.

Bei der MINTernational forschen Klassen der verschiedenen Jahrgangsstufen zu Zukunftsfragen. Das Pilotprojekt liefert hier die inhaltlichen Schwerpunkte und so wird bei der MINTernational unter anderem ein Nachhaltigkeitskonzept für die Stadt Tecklenburg entwickelt. 
Zum Anfang

Evelyn Futterknecht

Schulleiterin des Graf-Adolf-Gymnasiums

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang

Klimastation

0:00
/
0:00
Video jetzt starten
Zum Anfang
Die am Graf-Adolf-Gymnasium 2021 aufgebaute Klimastation ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, sich ganz konkret mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen.

Mit weiteren UNESCO-Projektschulen, an denen ebenfalls Klimastationen errichtet wurden, können sie die wissenschaftlich exakten Klimadaten vergleichen und sich austauschen.

Das Klimastationsnetzwerk wird von der Deutschen UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem UNESCO-Lehrstuhl für Erdbeobachtung und Geokommunikation von Welterbestätten und Biosphärenreservaten der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und dm-drogerie markt errichtet.

Zum Anfang

Verweise

Zum Anfang
Nach oben scrollen
Nach links scrollen
Nach rechts scrollen
Nach unten scrollen
Zum Anfang
Scrollen, um weiterzulesen Wischen, um weiterzulesen
Wischen, um Text einzublenden